• Typ-1-Diabetes

    Als häufigste Ursache für die Entstehung von Typ-1-Diabetes gilt eine Autoimmunreaktion. Diese wird primär über bestimmte weiße Blutkörperchen (T-Lymphozyten) vermittelt, die sowohl der Helferzellklasse wie auch der Killerzellklasse angehören.

  • Diabetes Typ LADA

    Fünf bis fünfzehn Prozent der an Diabetes erkrankten Menschen entwickeln eine Sonderform des Typ-1-Diabetes, den verzögert auftretenden, autoimmun bedingten Insulinmangel-Diabetes (LADA) im Erwachsenenalter. Beim LADA-Diabetes bleibt über Jahre eine Restfunktion der insulinproduzierenden Zellen erhalten. 

  • Diabetes Typ 3

    Die seltenen Formen des Diabetes werden oft unter der Bezeichnung Typ-3-Diabetes zusammengefasst. Typ-3-Diabetes kann z.B. Beispiel durch eine Virusinfektion, genetische Defekte, Alkoholmissbrauch, eine Stoffwechselstörung, Krebserkrankung oder chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse und als Nebenwirkung bestimmter Medikamenten hervorgerufen werden. 

  • Diabetes Typ Mody

    Der MODY-Diabetes gehört zu den eher seltenen Typ-3-Diabetesformen und erinnert in seinen Symptomen an Diabetes Typ 2, hat jedoch andere Ursachen. Diabetes MODY ist die Abkürzung von "Maturity Onset Diabetes of the Young" und geht auf spezielle Genveränderungen der Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zurück. 

  • Schwanger­schafts­diabetes

    Wenn Frauen schwanger sind und dauerhaft erhöhte Blutzucker­werte bekommen, wird dies Schwanger­schafts­diabetes oder auch Gestationsdiabetes genannt. Gestationsdiabetes gehört zu den häufigsten Schwanger­schafts­komplikationen und wird durch das Alter, das Körpergewicht und die Familien­anamnese der Mutter beeinflusst.