Übergewicht (Adipositas) ist in Deutschland die häufigste ernährungsbedingte Erkrankung. Aber: Die allermeisten wollen fitter sein, sich leichter fühlen oder etwas für ihre Gesundheit und die Figur tun. Beim Abnehmen denken viele an eine fade Kost, den Verzicht auf das Lieblingsessen und mühsames Kalorienzählen. Und welchen Diätversprechen soll man denn glauben: Ist low-carb besser oder low-fat?
Gesamtenergiezufuhr entscheidend für Gewicht
Das Energiedichteprinzip ist ein alltagstaugliches und praxisnahes Werkzeug, das sich für alle Altersgruppen eignet. Längst ist bekannt, dass nicht die Nährstoffzusammensetzung, sondern die Gesamt|energiezufuhr das Körpergewicht entscheidend beeinflusst. Eine Gewichtsabnahme gelingt nur mit einer negativen Energiebilanz. Am Kaloriensparen führt daher kein Weg dran vorbei. Aber bitte mit leckerem Essen, das lange sättigt, und Bewegung.
Energiereiche Produkte ersetzen
Das Abnehmen kann nur durch eine dauerhaft verringerte Energiezufuhr erreicht werden. Das geschieht bei dieser Methode durch cleveres Austauschen von Produkten mit hoher Energiedichte gegen Produkte mit niedrigerer Energiedichte. Aus energiereichen Gerichten entstehen so energiereduzierte – ganz ohne Kalorienzählen und ohne die Menge der Speisen zu verringern.
Langfristige Umstellung der Essgewohnheiten
Das Schöne dabei ist, dass man trotz Kalorieneinsparung genussvoll satt wird. Dies ermöglicht Abnehmwilligen eine alltagstaugliche und langfristige Umstellung der Essgewohnheiten – mit viel Spielraum für individuelle Vorlieben. Denn nur wem das Essen gut schmeckt, der ist auch beim Abnehmen zufrieden.
Praxistipps dazu finden Sie in diesem Flyer "Energiedichte-Prinzip - Biss für Biss das Körpergewicht senken":
Beitrag vom 15.11.2019; letzte Aktualisierung am 15.11.2019
Quellen (letzter Abruf November 2019):
Bundeszentrum für Ernährung: https://www.bzfe.de/inhalt/das-energiedichte-prinzip-34851.html?pk_campaign=RSS-Blog&pk_kwd=