Piercing und Tätowierung mit Diabetes? Kein Problem. Im Allgemeinen ist der Diabetes bei der Planung von Tätowierungen sowie Piercings kein Hindernis. Bei Tätowierungen und Piercings wird unsere Haut als oberste Barriere gegen Umwelteinflüsse und Krankheitserreger verletzt. Wenn die Hygienestandards in dem ausgewählten Studio nicht erfüllt sind, kann sich die Stelle infizieren und entzünden. Bei anhaltend zu hohen Blutzuckerwerten, kann es auch unter Einhaltung der Hygienestandards zu Komplikationen bei der Wundheilung kommen. Deshalb ist es sehr wichtig, die Blutzuckerwerte besonders während der Heilungsphase im Blick und möglichst im Zielbereich zu halten.
„Es ist normal, dass ein Piercing auch nach der Abheilung mal wieder entzündet sein kann. Wenn der Stichkanal schmerzt, dick, warm und gerötet ist, pflege das Piercing nach den Hinweisen, die Du vom Piercer bekommen hast. Wasche Dir immer gut die Hände und bewege es nur dann, wenn Du es reinigst.“ Isi (Foto Melanie Bastian)
„Bei Tattoos: Halt Deinen BZ während der Session im Auge und informiere Deinen Tätowierer darüber. Auch, was er im Notfall tun kann. Ne ́ kleine Flasche Cola kann Wunder bewirken. Kein Alkohol am Tag vor der Session! Und immer schön pflegen.“ Marcel
Für alle zukünftigen Tintlinge und Gepiercte, mehr zum Thema Diabetes Tattoos und Piercings in unserem Flyer.
Beitrag vom 22.04.2020; letzte Aktualisierung am 22.04.2020
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