Der 9-jährige Tobias fuhr vom 30. Mai bis 1. Juni mit seiner Klasse von Uffenheim nach Bad Windsheim. Zur Unterstützung des Diabetes-Managements war unser „Helferherz“ Yannik dabei.

Am Morgen des 30. Mais trafen sich die Klassenfahrtteilnehmer mit unserem „Helferherz“ Yannik am Bahnhof in Bad Windsheim. Daraufhin gabs es zuallererst eine Runde Spielen am nächstgelegenen Spielplatz. Dort lernten sich dann auch Tobias und unser „Helferherz“ kennen.

Nun mussten alle zur Jugendherberge laufen. Auf dem Weg gab es ein paar Stopps, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu betrachten. Als sie dann in der Herberge ankamen, wurden die Zimmer belegt und der Spielplatz erkundet, bevor das Programm begann.

Es standen sehr interessante Sachen an: ein Besuch im Freilandmuseum, wo man das altertümliche Leben kennen lernen konnte, ein Ausflug zu einem Milchkuh-Bauernhof und anschließend zu einer Bergquelle und das Vorsingen auf dem örtlichen Marktplatz. Vor allem auf das Singen hattn sich die Kinder sehr gut vorbereitet. Als Belohnung dafür gab es eine Limo als Geschenk.

Ein sehr ruhiges Programm, um große Probleme mit dem Blutzucker bereiten zu können. Höchstens die Aufregung hätte ein Störfaktor sein können. Da der junge Tobias leider auch Zöliakie hat, mussten wir bezüglich seines Essens sehr aufpassen. Glücklicherweise hatte seine Mutter das passende Essen eingepackt, sodassfür ihn kein Nachteil entstand.

 „Helferherz“ Yannik

Bis auf ein paar Überzucker in der Nacht gab es kaum Probleme. In den meisten Fällen hatte Tobi seinen Diabetes selbst gemanagt und nur selten musste unser „Helferherz“ einen Einwand erheben. Auch Unterzucker waren eher eine Seltenheit.

Schnappschuss von links Tobias und rechts Yannik mit ihren Andenken, Foto: Yannik
Schnappschuss von links Tobias und rechts Yannik mit ihren Andenken, Foto: Yannik

Ich hatte sehr viel Spaß mit ihm. Er hat vieles selbst gemacht, hatte Spaß an seiner Fahrt und sich auch mit mir gut verstanden (er vermisst mich sogar). Im Nachhinein hätte er (bzw. die Lehrer) das auch allein geschafft, da es kaum Komplikationen gab und wenn doch hat er sie selber lösen können. Die Nachtzeit ist dabei leider ein Spezialfall…

 „Helferherz“ Yannik

Am letzten Tag wurden dann die Sachen gepackt und auf dem Weg zurück zum Bahnhof gab es noch eine Pause beim Eisladen. Jeder bekam ein Eis und es ging glücklich und gestärkt zum Zug, um den Heimweg nach Uffenheim anzutreten. Während dessen machte sich unser „Helferherz“ Yannik auf den Weg in die andere Richtung, auf seinen Heimweg.