Die erste richtige Klassenfahrt für Jakob stand an. Eine Kulturreise in das Dinosaurier-Zeitalter sollte es sein. In der Fossilien-Stadt Eichstätt haben Jakob und Helferherz Yannik drei Tage lang viel gelernt und Spaß gehabt.

Zwei Schulklassen stellten sich auf ihrer Klassenfahrt in Eichstätt dem Erdzeitalter. Es ging um Dinosaurier. 

Bevor es aber mit dem spannenden Thema los ging, stand eine Stadtrallye durch die Straßen Eichstätts an, eine wunderschöne Stadt in Bayern mit viel Geschichte. 

Anschließend ging es schon ans Spannende mit einer Museumsbesichtigung. Das Thema war das Jurazeitalter und die in dieser Epoche lebenden Echsen, deren Fossilien und ihre Entstehung. Jeder Schüler hatte dabei viel Wissen mitgenommen und auch unser Helferherz Yannik hatte so einiges noch nicht gewusst.

Am nächsten Tag unternahmen alle Schulkinder eine Wanderung in den regionalen Fossilien-Steinbruch und versuchten, eigene Fossilien zu entdecken. Einige kleine Fossilienreste wurden auch gefunden, aber leider nichts, was die Forschung vorangetrieben hätte.

Während der großen Wanderungen verhielt sich Jakobs Blutzucker sehr konstant. Bei Unterzuckerungen stand Yannik schon mit Traubenzucker bereit und versorgte ihn.

Versteinerter Ammonit
Versteinerter Ammonit

Abends wurde noch eine Nachtwanderung durchgeführt. Dabei lag das Augenmerk auf die Historie der Stadt mit ihren Universitäten, altertümlichen Gebäuden und wunderschönen Gärten.

Leider war das schon die letzte Nacht. Am Morgen vor der Abfahrt durften die Schüler noch eigene Fossilien herstellen, indem sie eine Gipsmasse in Formen gossen. Dabei entstanden viele Geschenke für die Angehörigen Zuhause.

Die Nächte über hatte der Blutzucker kaum Probleme gemacht. Eine leichte Überzuckerung, welche schnell korrigiert werden konnte, gab es. Aber mit all der Aufregung und den spannenden Aktivitäten war das eine gute Quote.

Sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern war Helferherz Yannik sehr rasch beliebt geworden, aber natürlich kümmerte sich Yannik hauptsächlich um seinen Schützling Jakob. 

Dann wurde Jakob auch schon gesund, fröhlich und stolz über seine erste erlebnisreiche Klassenfahrt Zuhause abgeliefert.

„Ich hatte das Gefühl, dass Jakob ein bisschen nervös wegen mir war (verständlicherweise!). Ab dem zweiten Tag hat sich das aber gelegt. Das Programm hat viel Spaß gemacht, die Lehrer waren sehr nett und kooperativ. Über das Andenken: Ich habe ihm eine kleine Eule (Kuscheltier) gekauft als Erinnerung an mich 😊hat er sich sehr gefreut. Ich freue mich, falls er mich wieder als Begleitperson wählt 😊“

Yannik

"Liebe Frau Brockelmann,

Jakob hat es sehr gut gefallen und er empfand es als große Hilfe, Yannik dabei zu haben. Seine Werte waren auch sehr gut. "

Jakobs Mutter