Spenden für Kinder mit Diabetes
Projekte für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes und ihren Familien brauchen unsere Unterstützung
Projekte für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes und ihren Familien brauchen unsere Unterstützung
Für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes bietet DDH-M seit Jahren sehr erfolgreich Feriencamps an, die sich enormer Beliebtheit erfreuen. Das Besondere für die Heranwachsenden daran ist zu merken: Ich bin nicht allein. Täglich routinemäßig Blutzucker messen, Mahlzeiten abwiegen und die Insulinmenge berechnen, empfinden die jungen Menschen dann nicht mehr als so belastend, weil alle es machen. Klappt es mal nicht, sind unsere Diabetesberaterinnen und Jugendbetreuer zu jeder Zeit ansprechbar. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie selbst Betroffene und gehen verständnisvoll auf die jungen Teilnehmer ein.
Die erlebnispädagogischen Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes benötigen eine kompetende Betreuung durch ausgebildete Diabetes-Fachkräfte aus dem klinischen Bereich. Diabetologen und Diabetesberater stehen als Team auf den Fahrten zu Seite. Auch muss auf eine gesunde Ernährung geachtet werden, schnelle Kohlenhydrate und oft auch glutenfreie Nahrungsmittel müssen immer parat sein. Das bedeutet einen erheblichen finanziellen Mehraufwand gegenüber Ferienfahrten mit stoffwechselgesunden Kindern und Jugendlichen.
Ferienfreizeit für Jugendliche mit Typ-1-Diabetes, Lübeck 2021, Kreatives buntes Besprühen von weißen T-Shirts für jeden, Foto: Sophie Lippold
Aber auch Diabetes-Familien werden immer stärker einbezogen, z.B. durch unser Eltern-Kind-Wochenende Weißenhäuser Strand an der Ostsee.
Durch unser bundesweites Projekt Klassenfahrtbetreuung ist es möglich, dass Diabetes-Kinder in Begleitung eines geschulten Betreuers sogar mehrtägige Reisen mit den Schulkameraden antreten können.
Man könnte meinen, die Diabetes-Selbsthilfe sei heutzutage nicht mehr zeitgemäß; wir verfügen in Deutschland über ein Versorgungssystem für Betroffene, das grundsätzlich zuverlässig funktioniert. Insbesondere war der medizinische Fortschritt in der Diabetestherapie noch nie so hoch wie jetzt und die fachärztliche Betreuung so kompetent. Wir könnten uns demnach auf dem Erreichten ausruhen oder bräuchten keine Selbsthilfe mehr, keine Unterstützung im Alltag mit Diabetes.
Ganz im Gegenteil: Die Diabetes-Selbsthilfe war noch nie so wichtig wie jetzt und benötigt für die Umsetzung ihrer wertvollen Arbeit für die Betroffenen finanzielle Unterstützung.
Ohne Zuwendungen von Spendern mit Herz, wäre es uns nicht möglich, diese Freizeiten und begleitete Fahrten für junge Menschen mit Diabetes und ihren Familien anzubieten.