Eltern-Kind-Ferienwochenende im Norden

Freitag

Am Freitag, den 23. September, begann unser Wochenende. Die Alm, eine Eventlocation des Resorts, wurde von uns Betreuern vorbereitet und pünktlich um 15 Uhr kamen die ersten Familien an. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, bekam jeder ein Namensschild und wurden von den Betreuern aufs Zimmer gebracht. Koffer hinstellen und wieder in die Alm, denn da wartete Kaffee und Kuchen. Jede Familie hatte einen selbst gebackenen Kuchen mitgebracht. Es war wieder mal soooo lecker.

Dann noch etwas quatschen und spielen, dann gingen die ersten Work-Shops und Vorträge los. Es gab so viel zu bereden, man lernte neue Leute kennen, wir konnten draußen das Gelände erkunden usw. und schon war wieder Zeit zum Abendessen. An einer reichhaltigen Tafel konnten sich alle bedienen - lecker Buffet.

Danach wurde weiter in den Kleingruppen gearbeitet. Zwischenzeitlich haben wir eine Kinderdisco veranstaltet und die Kids haben tolle Bilder gemalt. Alle gingen nach einem wunderschönen ersten Tag spät zu Bett.

Samstag

Am Samstagmorgen standen wir wieder früh auf. Unser Zeitfenster fürs Frühstück war sehr zeitig. Anschließend ging es sofort ins Badeparadies. Nach 5 Std. spielen, baden, planschen, Seepferdchen machen ging es wieder in die Alm zurück, zum Kaffeeklatsch.

Wir kamen noch Besuch von einer Pumpen- und einer Sensorfirma, die uns über Aktuelles unterrichtet haben. Lara hat zwischenzeitlich in Kleingruppe die Pumpenunterwäsche von einem Unternehmen aus Berlin präsentiert. Luka hat über sein AID-System gesprochen und Ann-Kathrin hat sich den Pumpenproblemen gewidmet. Währenddessen hat Birgit draußen Tattoos mit viel Glitzer gemacht. Das dauerte den ganzen Nachmittag, weil jeder ein Tattoo haben wollte (auch die Erwachsenen). Das wollen wir unbedingt wieder machen.

Die Zeit ging so schnell vorbei und schon gab es Abendessen.

Als es dunkel wurde, sind alle Familien und Betreuer mit Fackeln und Riesenwunderkerzen an den Strand gegangen. Wir haben einen Fackelkreis gemacht und gemeinsam unser Motto „Diabetes-gemeinsam sind wir mutig und stark“ ausgerufen. Zurück in der Alm gab es wieder Kinder-Disco mit so vielen, vielen Seifenblasen und für die Großen Kleingruppenarbeit bis spät in die Nacht.

Sonntag

Nach dem leckeren Frühstück haben wir die Apartments geräumt und ab ging es ins Dschungelland, einem Indoorspielplatz. Bis um 13 Uhr wurde gespielt, geklettert, Tischtennis und Badminton gespielt. Unsere Betreuer hatten für alle ein offenes Ohr und haben den Rest der Fragen geklärt.

Anschließend mussten wir Abschied nehmen und die Zeit war gekommen, um zu sagen, wie wichtig und wertvoll dieses Wochenende gewesen ist.

Viele Familien hatten noch einen sehr langen Nachhauseweg vor sich, aber das war Allen egal, es hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

Danksagung

Mein Dank gilt meinen Betreuern, ohne die ich so ein schönes Wochenende nicht machen könnte.

Danke an den Weißenhäuser Strand, es war perfekt.

Danke an motionboard Filmproduktion für den Film und die Fotos.

Danke an die DDH-M für die organisatorische und finanzielle Unterstützung.

Liebe Andrea, liebes Zuckerschnutenteam,

wir waren ja nun das erste mal dabei und wo soll ich nur anfangen : 😄

Daaaaanke! ….Es hat uns wahnsinnig gut gefallen. Diese gigantische Organisation. Einfach toll  🥳

Wir fühlten uns irgendwie gleich aufgehoben, haben tolle Menschen kennengelernt, viele Eindrücke und Informationen gesammelt, tolle Gespräche geführt, die Anlage und das gemeinsame Essen genossen, die Vorträge und Geschichten der anderen Familien förmlich aufgesogen, ganz viel dazugelernt und mega viel Spaß zusammen gehabt.

Einen großen Dank auch nochmal an die jungen Betreuer. Wir konnten sie wirklich alles fragen, hatten immer ein offenes Ohr…wie Z.B. Miriam über den Omnipod dash ausgequetscht 🤣

Einen ganz besonderen Dank gilt Luca ☺️

Er hat Jannis die nächsten Ausflüge so schmackhaft gemacht, das er auf der Rückfahrt sagte: „Mama, melde mich dann bitte rechtzeitig an!“  Das hat mich echt umgehauen.

Und als Luca uns von seiner Ausbildung und seinem Leben erzählte, fragte ich ob er mit seinem Diabetes Einschränkungen hat, darauf antwortete er gleich:„ Haben nicht alle irgendwelche Einschränkungen? Der eine ist zu klein, der andere hat einen zu dicken Bauch und ich hab halt Diabetes.Wichtig ist, die Krankheit anzunehmen.“

Und diese Sätze habe ich für mich und uns aus dem Wochenende mitgenommen🤗

Einfach toll diese jungen Menschen so unbeschwert zu sehen.

Ein riesengroßes Dankeschön an alle ☺️💐

Ich/Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Bei Kerstin werde ich mich morgen früh direkt bedanken, dass sie uns von dir und den Zuckerschnuten erzählt hat.

Bis dahin bleibt alle gesund 🍀

Viele liebe Grüße von Steffi, Stefan und Jannis aus Hannover