Unter den Menschen, die durch die kriegerischen Handlungen als Flüchtlingsstrom aus der Ukraine kommen, sind auch Menschen mit Diabetes. Die medizinischen Berufsgruppen der Diabetologie in Deutschland benötigen fremdsprachige Informationsmaterialien zur Erkrankung Diabetes für die Verständigung mit den Betroffenen.
Aus diesem Grund hat die AG Diabetes und Migranten der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG erste Informationen zusammengestellt. Es sind in Englisch, Russisch und Ukrainisch verfasste Materialien, die zum Download bereit stehen. Hier eine erste Übersicht:
- Russisch- und englischsprachige Materialien auf der Webseite der AG
- Materialien in Russisch über verschiedene Webseitenportale
- Ukrainisch zu Typ 1 bei Kindern über die Webseite die Pharmafirma Lilly
- Bildwörterbuch Ukrainisch der TüftelAkademie
- Material in Russisch über diabinfo
- Material in Russisch und Englisch auf der Webseite der IDF Europe. Die Seite ist von Englisch auf Ukrainisch umschaltbar.
Hinweise zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen
https://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/versorgung/fluechtlinge/

Die AG Diabetes und Migranten weist ausdrücklich darauf hin, dass die vorgestellten Materialien NICHT durch die DDG inhaltlich auf ihren wissenschaftlichen Bestand überprüft wurden.
Quelle: https://migration.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/die-ddg/arbeitsgemeinschaften/diabetes-migranten-3/informationsmaterialien-in-fremdsprachen-3?no_cache=1#c10367
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